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Das Bild zeigt ein Graphitti. Zwei männlich aussehende Comic Helden küssen sich und darüber steht "Fuck wars"

Movember Männergesundheits Monat

50 Jahre Machtverzicht. Ein Beitrag zur Männergesundheit?

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Das Bild zeigt ein Graphitti. Zwei männlich aussehende Comic Helden küssen sich und darüber steht "Fuck wars"

November 15, 2020 //  by lukas

November ist Männer*gesundheitsmonat und Beginn der Kerzenzeit

Die Tage sind kurz und ab 16.30 ist es in Berlin mittlerweile dunkel. Für mich sind Kerzen in der dunklen Jahreszeit wichtig und ein Symbol für Licht, Wärme aber auch Hoffnung und Frieden.

Während ich Krebs hatte und zu meditieren begonnen habe, habe ich das Entzünden einer Kerze mehr als Ritual für eine spirituelle Verbindung kennengelernt, was auch in vielen Religionen präsent ist.

Interessanterweise habe ich gestern auch eine Nachricht von einer Pilger-kollegin aus Australien bekommen, mit der ich vor fast einem Jahr, im Dezember und Anfang Januar in Nordindien an einer buddhistischen Pilgerreise teilnahm. Sie hat indische Wurzeln und schickte unsere Gruppe eine Mail mit ein paar Worten zum hinduistischen Fest Divali, das gestern war. Ich fand es interessant, da Anfang November ja auch das katholische Allerheiligen ist, und Kinder in den Kitas das Laternenfest feiern. Diese Verbindung, dass im November Licht und Rituale für die dunkle Jahreszeit in verschiedenen kulturellen und religiösen Kontexten begangen wurde, fand ich spannend.

Gedanken über Gleichzeitigkeit

Vieles geht mir derzeit durch den Kopf. Ich habe tausend Ideen worüber ich schreiben möchte und kann mich kaum entschließen, wo ich anfangen soll. Es ist Männer*gesundheitsmonat und unter dem #movember posten Krebsblogger*innen auf Instagram Bilder von Schnurrbärten um Aufmerksamkeit für Männergesundheit und Vorsorge-untersuchungen zu schaffen.

Gleichzeitig beschäftigt mich der Terroranschlag in meiner Heimatstadt Wien von Anfang November und die weiteren kürzlich stattgefundene Terroranschläge in Frankreich.

Gleichzeitig fanden in Deutschland Erinnerungs-Märsche an das Attentat von Hanau statt, bei dem im Februar ein Neonazi neun BPOC Menschen tötete.

Gleichzeitig war die US Wahl und der pathologisch-narzisstische Ex-Präsident, dessen Namen ich nicht schreiben und ihm damit Bedeutung geben möchte, stiftet im Bewusstsein für ein Bürgerkriegspotenzial Unruhe und blendet in seinem Wahn die Realität komplett aus.

Gleichzeitig wurden in Polen Frauen* und Menschen, die gebären können, fundamentale Grundrechte durch die klerikal-faschistische Regierung genommen.

Gleichzeitig ist sowieso die Corona Krise, die sich in Österreich dramatisch zuspitzt und wieder zu einem harten Lockdown führt, mit all den negativen Konsequenzen für Kinder, Gesellschaft usw.

Zum Abrunden der Weltuntergangsstimmung denke ich an die Klima-krise, und wie wir (vorallem in Industrienationen) sehenden Augen unsere Existenzgrundlage, diesen Planeten zerstören.

Bei all diesen Themen fühle ich mich schnell so klein und unbedeutend. Wenn ich am Schreiben bin, frage ich mich, was mein Blog oder irgendwelche Gedanken von mir für einen Sinn haben, in Anbetracht dieser globalen Krisen.

Ich habe dann über all diese Themen nachgedacht und eine Gemeinsamkeit gefunden. Zynisch formuliert liegt all dem ein Problem zu Grunde: Männer*. Cis-männer*, um genau zu sein und das bringt uns zum Thema dieses Beitrags.

Männergesundheit, Männlichkeit und tausende Jahre Patriarchat

Ich denke gerade an diese Werbung von Ricola, den Schweirzer Kräuter-pastillen. Darin sieht man ja einen weißen schweizer Mann, der um die Welt reist und verschiedene Menschen daran erinnert, dass die Schweizer* Ricola erfunden haben. Schöne weiße, eurozentristische Welt. Ich habe diesen Spot (der anscheinend mittlerweile nicht mehr verwendet wird) unendlich oft im Fernsehen in den 90ern gesehen und dachte mir gerade, vielleicht lässt sich dieses Prinzip ausweiten:

Der autoritäre, weißer Vorherrschaft huldigende, pathologisch narzisstische Us-präsident: Welches Geschlecht hat er nochmal? Aja (cis-)männlich.
Und der klerikal-faschistischer Regierungschef in Polen? Ach ja: Mann

Die Attentäter der Terroranschläge in Wien, Frankreich, Hanau, Christchruch, Orlando und eigentlich überall? Verübt durch: Männer

Religiöse Führer und Autoritäten in praktisch allen Religionen, in denen Religion als Legitimation für Gewalt missbraucht wird: Männer*

Rassismus als System weißer Vorherrschaft erfunden durch: Männer

Weiße, europäische Kolonisatoren, die die halbe Welt versklavt und damit den Reichtum Europas ermöglichten: Männer*

Die Liste würde sich endlos fortführen lassen und soll nicht negieren, dass Frauen, nicht auch bei allen möglichen Unrechten beteiligt waren, mitgemacht haben und von Ungleichheitssystemen, wie weißer Vorherrschaft profitieren. Aber: alles das fand und findet in patriarchalen Systemen statt, in denen Männer die Macht haben.

Da ich ja selber ein weißer Cis-Mann bin, merke ich selbst, wie erdrückend es ist auf diese Geschichte und das patriarchale System zu blicken. Gleichzeitig merke ich aber, dass mir meine Aufgabe klar ist: Ich möchte in meinem Leben daran beteiligt sein, andere Formen von Männlichkeiten zu leben und dazu beitragen patriarchale Strukturen zu durchbrechen.

Es geht mir mit diesem Post nicht darum Männer* pauschal abzuwerten oder mich oder andere Menschen zu beschämen. Ich möchte hingegen ein politisches und gesellschaftliches System ansprechen, dass sehr viel Leid verursacht und verhindert, dass Männer* besser auf sich und ihre Gesundheit schauen können. Und das auch verhindert, dass wir in unserer Menschlichkeit friedlich und solidarisch miteinander leben können, das Patriarchat!

Dies ist also mein Beitrag zum Männer*gesundheitsmonat Movember, der aufzeigt, dass Männer selber unter dem Patriarchat leiden, beispielsweise weil es Männern schwerer fällt ärztliche und psychologische Hilfe in Anspruch zu nehmen, Verletzlichkeit und Schwäche zuzulassen und stärkende emotionale Beziehungen zu ihren Partner_innen und Mitmenschen einzugehen.

Männer* zahlen im Patriarchat selber einen hohen Preis. In Form von durchschnittlich kürzerer Lebenszeit, höherer Suizidrate, Alkoholmissbrauch usw.

Männergesundheit* und diese zu fördern, besteht für mich und viele gesundheitspolitisch agierende Männer* also in weit mehr, als Männer* zu ermutigen, zu einer Vorsorge-Untersuchung zu gehen. Es braucht vielmehr eine Arbeit an Männlichkeits*bildern und aus queerer Perspektive überhaupt die Infragestellung von unserem binären Geschlechtssystem, das – wie wir von engagierte BIPOC Aktivist*innen lernen können- vielen Kulturen durch weiße Kolonisatoren aufgezwungen wurde, wie z.B. indigenen Kulturen Nordamerikas.

Ich finde Bewusstsein für Hoden* oder Prostatakrebs* zu schaffen natürlich ein wichtiges Vorhaben und hätte davon selber sehr profitiert. Ich war zwar ein gesundheitsbewusster Mann und ging regelmäßig zum Arzt, aber hatte selber, bevor ich erkrankte, gar nicht am Schirm, dass Hodentumore besonders junge Menschen zwischen 20 und 40 betreffen. Diese Info zu verbreiten und ins Bewusstsein zu rücken finde ich also absolut wichtig, aber es muss noch viel weiter gehen und das ganze patriarchale System transformiert werden.

50 Jahre Männer*pause in der Politik als Beitrag zur Männergesundheit?

Während ich an Krebs erkrankt war, bin ich mit zwei Freunden öfter zum wiener Karlsplatz gegangen. Bei einem Gespräch über Männlichkeit und Gesundheit eröffnete mir mein Freund seinen Vorschlag zur Lösung des Problems: 50 Jahre Matriarchat, oder anders formuliert: alle Leitungsfunktionen, ob in Politik, Wirtschaft, staatlichen Einrichtungen oder privaten Organisationen. Alle Leitungsfunktionen sollen für 50 Jahre ausschließlich von Frauen* oder trans* und nicht-binären Menschen ausgeübt werden.

Ich war damals ziemlich sprachlos. Ich dachte, mein Freund meinte das als provokativen Scherz, um eine feministische Position zu untermauern. Bei meinen Nachfragen jedoch stelle sich schnell heraus, dass er es durchaus ernst meinte. Ich war verblüfft. Wäre das realistisch? Wie sollte das funktionieren, dachte ich.

Ziemlich schnell aber war ich total bei ihm und dachte: Das ist eigentlich eine Möglichkeit zu versuchen unser aller Überleben zu sichern.

Wenn wir es mal ganz rational-faktisch betrachten, dann müssen wir ja feststellen, dass bis auf wenige Ausnahmen fast alle Gesellschaften und Kulturen seit tausenden Jahren patriarchal geprägt sind, also die politische Macht zum überwiegenden Teil in männlicher Hand war und ist. Durch Organisationsforschung wissen wir, dass sobald mehrere Frauen in Leitungsgremien sind, sich die Kultur der Organisation zu ändern beginnt.

Ganz rational-faktisch müssen wir also festhalten, dass die Menschheitsgeschichte mit Kriegen, Genoziden, Kapitalismus, Faschismus, Ausbeutung, Kolonialismus im globalen Kontext bis hin zu selbstschädigenden Verhalten, Mord, Unterdrücken von Gefühlen, Symptome und den eigenen Körper ignorieren, keine ärztliche oder psychologische Hilfe in Anspruch nehmen auf der individuellen Ebene; in einem System erscheinen, das männlich Herrschaft stützt.

Männer* sind natürlich genauso komplexe Wesen, wie alle anderen Geschlechter aus. Es gibt ganz tolle Männer, die Tolles leisten, Wissen haben und ganz viel bieten können, dass wir für unsere Gesundheit und Gesellschaft brauchen. Die meisten von uns und natürlich auch Männer* tuen ja irgendwie mit dem, was wir gerade können, wissen und glauben, in dem gesellschaftlichen, politischen Kontext und spirituellem Bewusstsein unser Bestes.

Die politische Macht für 50 Jahre an Frauen, Trans*, Inter* und nicht-binäre und geschlechter-nicht-konforme Personen abzugeben, bedeutet nicht, keine Verantwortung zu übernehmen. Ganz im Gegenteil, wir brauchen jeden engagierten (Cis-)mann der im Kleinen und Großen Viel zu positivem Wandel beitragen kann. Jeder Mann kann einen Beitrag leisten, einfach dadurch, sich mit sich selbst und der eigenen Männlichkeit und Persönlichkeit zu beschäftigen. Ich beobachte, dass es immer mehr progressive Männerkreise gibt und engagierte Leute, die kritische Männer*arbeit leisten.

Aber – so glaube ich – genauso wie es bei Corona nun einen Wellenbrecher und Lock-down braucht, oder bei der Klimakrise eine radikale Reduktion des CO2 Ausstoßes, braucht es auf der politischen Ebene eine Männer*pause.

Männer sollen nicht aufhören zu arbeiten, ihre Expertise zur Verfügung stellen und all die Beitrage leisten und Dinge machen, die Männer* machen: ABER Entscheidungsmacht und Leitung sollen an andere Geschlechter abgegeben werden, für zumindest mal 50 Jahre.

Hört sich wahnhaft und lächerlich an? Vielleicht, aber die patriarchale Welt, so wie sie ist, ist es nicht weniger wahnhaft und lächerlich, wenn ich ehrlich bin.
Für das Ziel zu versuchen unser aller Überleben zu sichern, erscheint es mir 50 Jahre auf Machtpositionen zu verzichten, ohne die Verantwortung für den eigen Beitrag, abzugeben, eigentlich als durchaus realistisch.

Um den Bogen zum Lichterfest, der dunklen Jahreszeit und spirituellem Wachstum zu schließen. Vielleicht bedeutet spirituelles Wachstum und Frieden für Cis-Männer* zu lernen auf Macht zu verzichten, abzugeben und Frauen und andere Geschlechter mehr in ihrem Leben zu unterstützen.

Was für eine Welt wäre möglich?

Wie würde ein medizinisches System und Gesundheitsprävention außerhalb patriarchaler Denkweisen aussehen?

Wie würde ein Wirtschaftssystem aussehen?

Wie würden wir mit Kindern, jungen Menschen umgehen?

Wie könnten sich junge Männer entwickeln, welches Verhältnis zu ihrem Körper wäre möglich?

Was können wir von Kulturen lernen, die andere Geschlechtersysteme oder Vorstellungen haben?

Wie würde sich Männer*gesundheit verändern, wenn Männlichkeiten auperhalb von Machtstreben, Status und wirtschaftlichem Erfolg konstruiert wird?

Viele Fragen auf die ich keine Antwort habe. Was ich aber weiß ist: Es gibt genug tolle Frauen* und andere Geschlechter, die Raum und Macht haben sollten. Es kann auch ein Beitrag sein, sich diesen Menschen einfach nicht in den Weg zu stellen, und sie ran zu lassen.
Also – an die männlichen Leser* – tastet Euch regelmäßig ab, geht zum Arzt / zur Ärztin und gebt den Frauen* , Trans* und genderqueeren Menschen die Macht!

#Movember

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Kategorie: GesellschaftSchlagwort: Feminismus, Hodenkrebs, Männlichkeiten

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Bye bye spiritual bypassing or happy Christmas 202 Bye bye spiritual bypassing or happy Christmas 2020

Passend und just in time vor Weihnachten gibt es einen neuen Blogartikel auf www.healingwithlukas.com mit kritischen und bitchigen Kommentar zu einem wichtigen Thema für die Spiri-peoples unter uns... 

Ich habe gerade wenig Lust beim Instagram und Facebook Aufmerkamkeits Terror mitzumachen, deswegen gibt es hier keine Zusammenfassung. 

Ich werde über das Jahresende wie schon bisher auch wenig hier sein. Das tut meiner psychischen Gesundheit nämlich echt gut! 

Wenn ihr könnt: Im Artikel ist ein Link zu einer Spendenaktion für die Seenorrettung, an der ich mich beteiligt habe. 

Frohe Weihnachten my dear followers 🙏

#jesusisbrown #jesuswasarefugee #makechristmasgreatagain #spiritualitätleben #spiritualbypassing #conspirituality #instagramfatigue #weihnachtenoida #jesuswürdelinkswählen #christiansagainsttrump #spirituellermissbrauch #spitituellesverdrängen #feelyourfeelings #gefühlezulassen #achtsamkeit #hierundjetzt #socialmediaisbadformymentalheath
Cancer realness. Bad veins / Krebsrealität, schl Cancer realness. Bad veins / 
Krebsrealität, schlechte Venen 

Today I went to my marvellous and super empathetic, queer friendly urologist that does my oncological check up.

I realised that I haven't been thinking of my herstory as a cancer survivor that much in those last days and weeks but sitting there and taking blood made me remember that my body went through a lot.

It came to my mind when the needle enters my vein, the look of the nurse when nothing comes out, when they tried to shove the needle around in the vein and the plastic tube still stays dry. Taking deep breaths knowing that getting stressed makes it worse and telling myself that it will work out eventually, also this time. 

While usually taking blood is an easy thing from an 32 year old, I needed 3 tries today: pretty acceptable  though a reminder that just 4 years ago my life circumstances were so so much different, then they are now. And a moment to realise how lucky I was and am and how grateful that I survived 🙏

[The image shows my arms and three  white plasters] 
_______ 
Heute war ich bei der Nachsorge bei meinem wunderbar super empathischen und queer-freundlichen  Urologen. 

In letzter Zeit habe ich selten daran gedacht, dass ich noch immer theoretisch Krebspatient bin und beim Blutabnehmen kam es mir wieder in Erinnerung, dass mein Körper bzw. Ich einiges hinter sich hat. 

Es wurde mir bewusst als dieser wohlbekannte Stress in mir aufkam, als die Krankenpglegerin began mit der Nadel in meiner Vene herum zu fahren, in der Hoffnung, dass doch vielleicht noch Blut rauskommt, aber das Röhrchen blieb leer. Tief atmen, und mir in Erinnerung rufen, dass es doch immer klappt.

 So auch heute, beim dritten Mal. Für die meisten Menschen meines Alters ist eine Blutabnahme kein großes Ding. Ich hab mich wieder erinnert, was ich alles hinter mir habe und wie arg krass anders meine Lebebsumstände noch vor drei Jahren waren. In dem Moment fiel mir auf, wie glücklich und dankbar ich für mein Leben bin und dafür noch am Leben zu sein 🙏

[Das Bild zeigt meine Arme mit drei Pflastern] 

#krebsüberlebender
#krebsempowerment #hodenkrebs #nachsorge #blutabnahme #dankbar #cancersurvivorsrock
Radikal feministische Perspektive auf den #movembe Radikal feministische Perspektive auf den #movember Männer*gesundheitsmonat 

Im November kam viel Zusammen: der Terroranschlag in Wien, die US Wahl, das de facto Verbot von Schwangerschaftsabbruch in Polen, die Trans awareness week und #transdayofremembrance, bei dem der Ermordung von Transfrauen und trans und nicht binären, Geschlechter-nonkonformen Personen gedacht wurde und Tag zur Beendigung aller Gewalt gegen Frauen.
Ich wollte sowieso etwas zum Männergesundheits Monat posten und war dann von den ganzen Ereignissen überwältigt. 

Dann fiel mir (warum auch immer) die Ricola Werbung ein: "Wer hat's erfunden? Und ich sah das verbindende Problem all dieser Themen: Männer, Cis-männer um genau zu sein. Ich dachte dann an ein Gespräch mit einem Freund zurück, der die politische Meinung von Matriarchat vertrat. 

Und da dachte ich mir: packen wir das Übel an der Wurzel. Warum nicht ein globales 50 jähriges Matriarchat. Männer* sollen sich weiterhin mit ihren Stärken, Wissen und Fähigkeiten einbringen. Wir brauchen natürlich jeden Einzelnen, jeder Bub und Mann ist wertvoll und wunderbar🙏💕

ABER alle Machtpositionen für 50 Jahre an Frauen*. Ganz rational und faktisch muss man ;) festhalten, dass Männerherrschaft seit 1000en Jahren nicht das aller rosigste für diesen Planeten war und kurz davor ist unser aller Lebensgrundlage zu zerstören 

Ohne  Herrschaft (passendes Wort) ist dann auch mehr Zeit für positive männliche Vorbilder, selbstreflexion, Vorsorge Untersuchungen und dazu sich um die Gesundheit zu kümmern. 
Wer weiß, vlt. Ist die Lebenserwartung nach 50 Jahren Matriarchat dann ausgeglichen?

Den ganzen Artikel gibt's auf www.healingwithlukas.com 

#männergesundheit #männlichkeit #matriachat #futureisnonbinary #frauenandiemacht #frauenandiespitze #kritischemännlichkeit #stoppatriarchy #weneedyou #feministutopia
Aus gegebenen Anlass ;) [Das Bild zeigt ein Phot Aus gegebenen Anlass ;) 

[Das Bild zeigt ein Photo eines Bürgersteig. Darauf steht: queer Denken, statt quer denken mit dem trans* Symbol] 

#trans #queerrevolution #queers4climatejustice #queersofinstagram #gegenrechts #zusamenhalten #queerberlin #wissenschaftskommunikation
Some light for battling darkness [Picture shows a Some light for battling darkness

[Picture shows a sunset. The sky is illuminated with purple, pink and yelow light, which is reflected by the water of river Spree] 

Thought of the day:
How beautiful nature is and how fucked up we humans. I thought about death quiet a lot last week. So many political things bother and worry me so deeply these days. Some time ago I took a walk after listening to the news about Polands recent mysogenist laws practically making abortion illegal. I felt so overwhelmed and scared about how right wing fascists can so quickly get into power and endanger peoples lives. 

I wondered how that could happen just a couple of kilometers away from my humble in Berlin. I walked next to the river Spree where I live and all of a sudden, when turning around the corner I saw this sky. It was so magnificent that I just stood there watching the change of color for 20min. It was so beautiful. I wondered: do the fascists and religious fundamentalists, who passed the anti abortion law, feel touched and moved by this sky as well? How do they see this world? What brings them joy? What do they feel when seeing this magnificence? 

In this moment I felt so melancholic and i asked myself: How  can life be so beautiful and humans so fucked up? 

#sunsetlovers #spreeufer #treptowerpark #berlinsunsets #movember #männergesundheitsmonat #introvertqueer #hsp #
#Repost @ecouteepodcast • • • • • • Be #Repost @ecouteepodcast
• • • • • •
Berlin Mitte

Wir können nie wissen, wie unsere Handlungen andere Menschen beeinflussen. Das hat Lukas auf seinem Weg ganz sicher gelernt. Seine ganze Geschichte hört Ihr in der  18. Folge des écoutee podcast! Danke @healingwithlukas für deine Geschichte!

Danke an Hannah für die tolle illustration. Für weitere spannende Geschichten folgt @ecouteepodcast hier auf Insta 

#krebsempowerment #krebsüberlebender #queerempath #queerhochsensibel #gaysofberlin #healingquotes #weisesprüche #testicularcancer #hodenkrebs #movember #männergesundheit #krebsbewusstsein #testicularcancerawareness
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