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Das Bild zeigt einen rosa Abendhimmel über einem Gewässer.

Hochsensibilität (1) – über das Empowerment einer Superpower

….und so sage ich heute selbstbewusst: I am highly sensitive, take me as I am, or leave me alone.

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Das Bild zeigt einen rosa Abendhimmel über einem Gewässer.

Oktober 25, 2020 //  by lukas//  Leave a Comment

Letzte Woche habe ich – ausgelöst durch ein Gespräch mit einem Freund und einer Dokumentation – wiedermal sehr viel über Hochsensibilität nachgedacht.

Ich wollte schon seit ein paar Monaten darüber schreiben, da ich dieses Wort ja auch im Konzept dieses Blogs zusammen mit schwul, spirituell und quer-feministisch erwähne. Ich verwende dieses Wort hochsensibel heute selbstbewusst und ganz normal, aber es ist kaum zwei Jahre her, dass ich durch ein Gespräch mit einem Freund überhaupt von diesem Wort und dem dahinterstehenden Konzept der Psychologin Dr. Elaine Aron kennengelernt habe.

Die Initialzündung

Ich erinnere mich noch genau an die Situation. Ich saß mit meinem Freund A* im Südblock, einem queeren Café in Kreuzberg. Wir beiden mögen diesen Ort sehr, da es einfach ein einladender Ort für sehr diverse Menschen ist. Das Kaffee ist besucht von schwulen, lesbische, bi-pansexuellen trans* und queere Menschen, People of Colour und auch mal von den heterosexuellen Anreiner_innen und muslimischen Frauen mit Kopftuch. Wir beide mögen diesen Ort sehr, aber an diesem Tag in der kalten Jahreszeit war das Kaffee voll und es war einfach unglaublich laut, sodass mir fast schwindelig wurde. Es war eine echt krasse Kulisse von Stimmen-wirr-warr, Klingen von Tassen und Gläsern, Menschen die vorbei gehen usw.

Wir entschlossen uns zu gehen und stellten fest, dass wir beide fix und fertig waren. A* sagte dann zu mir: Weißt du, für uns hochsensible Menschen ist das halt nicht so einfach zu verarbeiten, wie für andere. Ich war überrascht. Ich fragte ihn, ob er denke, dass ich hochsensibel wäre und wusste nicht, was ich davon halten oder wie ich dazu stehen sollte. Ich hatte auch gar keine Ahnung, was er meinte. Mein Freund wiederum war total überrascht, dass ich mich selbst nicht so sehe und fragte, ob ich mich nicht als hochsensibel beschreiben würde. Ich dachte nach und sagte ihm, dass ich dazu wenig wisse.

Beim nach Hause gehen bemerkte ich, dass ich in unserem Gespräch etwas ablehnend oder defensiv reagierte. Es macht ja auch prinzipiell Sinn, wenn man ein „Label“ von einer anderen Person übergestülpt bekommt. Ich nahm wahr, dass es sich so „negativ“ anhört, hochsensibel zu sein. Ich wollte nicht zu „sensibel“ sein, da ich es damit gleichsetzte, schwach, nicht leistungsfähig und anstrengend und mühsam zu sein.

Und dann hat es mich getroffen. Ich habe gecheckt, dass das voll die starke Selbstabwertung wieder ein mal ist. Denn ich bin natürlich so, also sensibel. Ich hatte mein Leben lang das Gefühl nicht „hart“ genug, nicht -wiederstands fähig genug zu sein, ich war in meiner Familie und anderen Kontexten oft der, „der dauernd irgendwas anspricht“ oder mit seinem gefühlsbetonten Gedanken irgendwie Stress auszulösen schien. Auch wenn es selten ausgesprochen wurde, hatte ich verstanden, dass so viel zu fühlen, wie ich es tue, nicht erwünscht, oder für andere eine Belastung ist.

Ich begann m zu recherchieren und laß mich in die Thematik ein und stellte mehr und mehr fest, wie sehr ich mich in dem, was ich las, wiederfand. Seit ich mich erinnern kann, gab es dieses Gefühl, dass mit mir etwas nicht „stimmt“, ich empfand so Vieles im Leben so furchtbar anstrengend. Ich verglich mich oft mit anderen Menschen und konnte einfach nicht verstehen, wie Vieles für andere so leicht zu gelingen schien, und sich die selben Dinge für mich so schwer anfühlten. Je mehr ich laß, desto mehr fand ich mich wieder und ich fühlte mich so gesehen. Alles schien Sinn zu machen, wenn ich es mit dieser Brille auf mich und mein Leben schaute: ich bin ein hochsensibler Mensch.

Was ist Hochsensibilität?

Der Begriff geht auf eine amerikanische Psychologin Dr. Elaine Aron zurück, die Anfang der 1990er das Buch „The highly sensitive person“ schrieb. Mittlerweile gibt es immer mehr wissenschaftliche Erkenntnisse dazu, wobei das Wissen in der breiten Gesellschaft noch immer recht wenig vorhanden, bzw. sehr dünn ist.

Dr. Elaine Aron beschreibt, dass circa 20% der Menschen hochsensibel sind, diese Eigenschaft aber auch bei vielen Tierarten beobachtet und beschrieben wurde. Es ist eine Varianz von Persönlichkeitsmerkmalen und ein Teil der Natur.

Hochsensible Menschen können extro- und introvertiert sein, werden aber oft als „schüchtern“ gesehen, oder missverstanden und in der westlichen, patriarchalen und kapitalistischen Gesellschaftsordnung wurde und wird diese Eigenschaft bis heute abgewertet.

Die Psychologin beschreibt Hochsensibilität mit vier Kernmerkmalen:

  • Tiefe der Informations-Verarbeitung (depth of processing)
  • Über-stimulierung (over stimulation)
  • Kapazität für Mitgefühl und Empathie (empathy)
  • Wahrnehmen von subtilen Nuancen (sensitivity to subleties)

In meinen Worten Kurz zusammengefasst, sagt sie, dass das Nervensystem und die Verarbeitung der Wahrnehmung und Information bei hochsensiblen Menschen einfach etwas anders funktioniert, viele Dinge intensiver wahrgenommen werden und deswegen braucht die Verarbeitung der Information dann auch mehr Energie und Zeit.

Das führt bei vielen Menschen z.B. dazu dass sie sich stärker zurückziehen müssen, oder Situationen mit vielen Reizen eher meiden, einfach weil die Verarbeitung und Integration mehr Zeit und Raum braucht.

Da ich dies nie so bewusst wahrgenommen oder verstanden habe, hat es bei mir dann dazu geführt, dass ich mich als „falsch“, nicht „hart, tough“ genug empfand und mich selbst abwertete, einfach,weil mir vieles zu viel war und ist, oder ich einfach lange über Dinge grüble, bei denen andere schon wieder beim nächsten Thema sind.

Ich hatte mein Leben lang irgendwie das Gefühl in dieser Welt nicht richtig funktionieren zu können. Mein Selbstwert war dementsprechend sehr niedrig und ich habe lange versucht, den mit Leistung und Beliebtheit zu kompensieren, worüber ich ja z.B. schon beim Hochstapler Syndrom und der Frage nach Authentizität reflektiert habe. Zu sehen, dass Selbstwertprobleme für ganz viele hochsensible Menschen ein ähnliches Thema ist, finde ich super entlastend und bestärkend für mich.

Hochsensibilität als Superpower

Je mehr ich mich mit Hochsensibilität beschäftigte, desto mehr verstand ich, wie dazu eine ganze gesellschaftliche Ebene und Ordnung von Abwertung von dieser Qualität dazu kommt. Unsere Welt ist eine Welt, die eben nicht von hochsensiblen Menschen regiert und gestaltet wird.

Ganz im Gegenteil befördernd die kapitalistischen Strukturen narzisstische und egoistische Menschen. Es werden meistens die gehört, die am lautesten sind und wir haben verschiedene Machtsysteme aufgebaut, die manche Menschen, auf kosten anderer begünstigen (Patriarchat, weiße Vorherrschaft, Cis-heteronormativität, Ableism usw.) für deren Existenz das Fehlen von Empathie ja grundlegend ist.

Durch die Auseinandersetzung mit Hochsensibilität habe ich mehr und mehr gelernt diese Persönlichkeitsstruktur oder -eigenschaft in mir wertzuschätzen. Dr. Elaine Aron sagt z.B., dass wie auch Autismus oder andere Varianzen der menschlichen Persönlichkeit und Fähigkeiten, Hochsensibilität aus evolutionärer Sicht ein Vorteil ist.

Das Überleben von Menschen hängt vor allem damit zusammen, wie Menschen in Gruppen miteinander kooperieren und wie gut sie auf Umweltreize und Zeichen reagieren können. Wenn ein Teil der Menschen da sehr sensible und sensibler als andere sind, können sie eben mehr und schneller wahrnehmen. Sie können ebenso schneller subtile Stimmungen in Gruppendynamiken erspüren und haben durch die empathischen Fähigkeiten mehr Möglichkeiten auf positive Beziehungen in der Gruppe einzuwirken. All das hat aus evolutionärer Sicht Vorteile und ist eine Superpower.

Ich befinde mich seit den letzten zwei Jahren in einem Prozess darin, diesen Anteil von mir besser zu verstehen und eben meine Superpower darin zu entdecken. Dies ist ein intensiver Prozess, denn es fühlt sich für mich so an, als ob ich 20 bis 30 Jahre von Abwertung dieser Eigenschaft nach und nach bearbeiten und transformieren muss. Aber ja Corona bringt ja so einiges ans Tageslicht und Berlin sowieso und so sage ich heute selbstbewusst: I am highly sensitive, take me as I am, or leave me alone.

Diesen Artikel zu schreiben ist dahingehend ein Baustein und der nur der erste Teil einer Serie. Ich werde demnächst die vier Bereiche von Hochsensibilität mehr vorstellen, darüber schreiben, wie es war als hochsensibler Mensch Krebs zu überleben, meine Kindheit und Jugend betrachten und darüber erzählen, welche Auswirkungen und Herausforderungen damit einhergehen, in der schwulen Szene und Dating-kultur teilzuhaben.

Wie siehst du dich? Was weißt du über Hochsensibilität? Hörst du das zum ersten Mal?oder wann und wie hast du darüber erfahren?

Schreibe mir gerne darüber. Ich bin sehr interessiert daran zu erfahren, wie dieses Thema in meinem Umfeld und Leser_innenschaft betrachtet wird!

Ich wünsche dir und uns allen, dass wir gut durch diesen Covid -Winter kommen. Schau auf dich und schauen wir auf einander!

Ressourcen

The highly sensitive person – Buch und Homepage Dr. Elaine Aron

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Kategorie: Featured, GesellschaftSchlagwort: Empathie mit uns selbst, Empowerment, Hochsensibilität, Selbstliebe

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Bye bye spiritual bypassing or happy Christmas 202 Bye bye spiritual bypassing or happy Christmas 2020

Passend und just in time vor Weihnachten gibt es einen neuen Blogartikel auf www.healingwithlukas.com mit kritischen und bitchigen Kommentar zu einem wichtigen Thema für die Spiri-peoples unter uns... 

Ich habe gerade wenig Lust beim Instagram und Facebook Aufmerkamkeits Terror mitzumachen, deswegen gibt es hier keine Zusammenfassung. 

Ich werde über das Jahresende wie schon bisher auch wenig hier sein. Das tut meiner psychischen Gesundheit nämlich echt gut! 

Wenn ihr könnt: Im Artikel ist ein Link zu einer Spendenaktion für die Seenorrettung, an der ich mich beteiligt habe. 

Frohe Weihnachten my dear followers 🙏

#jesusisbrown #jesuswasarefugee #makechristmasgreatagain #spiritualitätleben #spiritualbypassing #conspirituality #instagramfatigue #weihnachtenoida #jesuswürdelinkswählen #christiansagainsttrump #spirituellermissbrauch #spitituellesverdrängen #feelyourfeelings #gefühlezulassen #achtsamkeit #hierundjetzt #socialmediaisbadformymentalheath
Cancer realness. Bad veins / Krebsrealität, schl Cancer realness. Bad veins / 
Krebsrealität, schlechte Venen 

Today I went to my marvellous and super empathetic, queer friendly urologist that does my oncological check up.

I realised that I haven't been thinking of my herstory as a cancer survivor that much in those last days and weeks but sitting there and taking blood made me remember that my body went through a lot.

It came to my mind when the needle enters my vein, the look of the nurse when nothing comes out, when they tried to shove the needle around in the vein and the plastic tube still stays dry. Taking deep breaths knowing that getting stressed makes it worse and telling myself that it will work out eventually, also this time. 

While usually taking blood is an easy thing from an 32 year old, I needed 3 tries today: pretty acceptable  though a reminder that just 4 years ago my life circumstances were so so much different, then they are now. And a moment to realise how lucky I was and am and how grateful that I survived 🙏

[The image shows my arms and three  white plasters] 
_______ 
Heute war ich bei der Nachsorge bei meinem wunderbar super empathischen und queer-freundlichen  Urologen. 

In letzter Zeit habe ich selten daran gedacht, dass ich noch immer theoretisch Krebspatient bin und beim Blutabnehmen kam es mir wieder in Erinnerung, dass mein Körper bzw. Ich einiges hinter sich hat. 

Es wurde mir bewusst als dieser wohlbekannte Stress in mir aufkam, als die Krankenpglegerin began mit der Nadel in meiner Vene herum zu fahren, in der Hoffnung, dass doch vielleicht noch Blut rauskommt, aber das Röhrchen blieb leer. Tief atmen, und mir in Erinnerung rufen, dass es doch immer klappt.

 So auch heute, beim dritten Mal. Für die meisten Menschen meines Alters ist eine Blutabnahme kein großes Ding. Ich hab mich wieder erinnert, was ich alles hinter mir habe und wie arg krass anders meine Lebebsumstände noch vor drei Jahren waren. In dem Moment fiel mir auf, wie glücklich und dankbar ich für mein Leben bin und dafür noch am Leben zu sein 🙏

[Das Bild zeigt meine Arme mit drei Pflastern] 

#krebsüberlebender
#krebsempowerment #hodenkrebs #nachsorge #blutabnahme #dankbar #cancersurvivorsrock
Radikal feministische Perspektive auf den #movembe Radikal feministische Perspektive auf den #movember Männer*gesundheitsmonat 

Im November kam viel Zusammen: der Terroranschlag in Wien, die US Wahl, das de facto Verbot von Schwangerschaftsabbruch in Polen, die Trans awareness week und #transdayofremembrance, bei dem der Ermordung von Transfrauen und trans und nicht binären, Geschlechter-nonkonformen Personen gedacht wurde und Tag zur Beendigung aller Gewalt gegen Frauen.
Ich wollte sowieso etwas zum Männergesundheits Monat posten und war dann von den ganzen Ereignissen überwältigt. 

Dann fiel mir (warum auch immer) die Ricola Werbung ein: "Wer hat's erfunden? Und ich sah das verbindende Problem all dieser Themen: Männer, Cis-männer um genau zu sein. Ich dachte dann an ein Gespräch mit einem Freund zurück, der die politische Meinung von Matriarchat vertrat. 

Und da dachte ich mir: packen wir das Übel an der Wurzel. Warum nicht ein globales 50 jähriges Matriarchat. Männer* sollen sich weiterhin mit ihren Stärken, Wissen und Fähigkeiten einbringen. Wir brauchen natürlich jeden Einzelnen, jeder Bub und Mann ist wertvoll und wunderbar🙏💕

ABER alle Machtpositionen für 50 Jahre an Frauen*. Ganz rational und faktisch muss man ;) festhalten, dass Männerherrschaft seit 1000en Jahren nicht das aller rosigste für diesen Planeten war und kurz davor ist unser aller Lebensgrundlage zu zerstören 

Ohne  Herrschaft (passendes Wort) ist dann auch mehr Zeit für positive männliche Vorbilder, selbstreflexion, Vorsorge Untersuchungen und dazu sich um die Gesundheit zu kümmern. 
Wer weiß, vlt. Ist die Lebenserwartung nach 50 Jahren Matriarchat dann ausgeglichen?

Den ganzen Artikel gibt's auf www.healingwithlukas.com 

#männergesundheit #männlichkeit #matriachat #futureisnonbinary #frauenandiemacht #frauenandiespitze #kritischemännlichkeit #stoppatriarchy #weneedyou #feministutopia
Aus gegebenen Anlass ;) [Das Bild zeigt ein Phot Aus gegebenen Anlass ;) 

[Das Bild zeigt ein Photo eines Bürgersteig. Darauf steht: queer Denken, statt quer denken mit dem trans* Symbol] 

#trans #queerrevolution #queers4climatejustice #queersofinstagram #gegenrechts #zusamenhalten #queerberlin #wissenschaftskommunikation
Some light for battling darkness [Picture shows a Some light for battling darkness

[Picture shows a sunset. The sky is illuminated with purple, pink and yelow light, which is reflected by the water of river Spree] 

Thought of the day:
How beautiful nature is and how fucked up we humans. I thought about death quiet a lot last week. So many political things bother and worry me so deeply these days. Some time ago I took a walk after listening to the news about Polands recent mysogenist laws practically making abortion illegal. I felt so overwhelmed and scared about how right wing fascists can so quickly get into power and endanger peoples lives. 

I wondered how that could happen just a couple of kilometers away from my humble in Berlin. I walked next to the river Spree where I live and all of a sudden, when turning around the corner I saw this sky. It was so magnificent that I just stood there watching the change of color for 20min. It was so beautiful. I wondered: do the fascists and religious fundamentalists, who passed the anti abortion law, feel touched and moved by this sky as well? How do they see this world? What brings them joy? What do they feel when seeing this magnificence? 

In this moment I felt so melancholic and i asked myself: How  can life be so beautiful and humans so fucked up? 

#sunsetlovers #spreeufer #treptowerpark #berlinsunsets #movember #männergesundheitsmonat #introvertqueer #hsp #
#Repost @ecouteepodcast • • • • • • Be #Repost @ecouteepodcast
• • • • • •
Berlin Mitte

Wir können nie wissen, wie unsere Handlungen andere Menschen beeinflussen. Das hat Lukas auf seinem Weg ganz sicher gelernt. Seine ganze Geschichte hört Ihr in der  18. Folge des écoutee podcast! Danke @healingwithlukas für deine Geschichte!

Danke an Hannah für die tolle illustration. Für weitere spannende Geschichten folgt @ecouteepodcast hier auf Insta 

#krebsempowerment #krebsüberlebender #queerempath #queerhochsensibel #gaysofberlin #healingquotes #weisesprüche #testicularcancer #hodenkrebs #movember #männergesundheit #krebsbewusstsein #testicularcancerawareness
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