In diesem Blog Beitrag mag ich etwas mit Euch teilen, was durch ein Telefongespräch mit einem Hodentumor -patient entstanden ist.
Vor zwei Wochen erhielt ich eine E-Mail von einem Betroffenen, der über mich in Karen`s Podcast gehört hat. Er schrieb mir eine Mail mit dem Wunsch, ob wir mal telefonieren können, da er mit mir etwas bezüglich der Erkrankung besprechen möchte.
Das war schon etwas neues für mich. Es melden sich immer wieder Betroffene, oder auch andere Menschen und ich tausche mich mit Leser_innen meines Blogs immer wieder mal aus. Aber das war das erste Mal, dass jemand mit einer Neudiagnose, um ein Telefongespräch bat.
Naja: ich habe kurz darüber nachgedacht, und mich dann entschlossen per Mail mal nachzufragen, worum es denn konkret geht, und was sein Anliegen ist. Mein Gegenüber schrieb mir, dass er so viele krasse Persönliche Erfahrungen gemacht hat und gerne meine Einschätzung dazu hätte.
Wir haben uns dann zwei Tage später zum telefonieren verabredet und ein interessantes Gespräch, über das ich hier etwas teilen möchte:
Behindert mich Schulmedizin in meiner spirituellen Entwicklung?
Mein Gegenüber ist ähnlich alt wie ich und wurde vor zwei Wochen mit einem Hodentumor diagnostiziert. Er hatte von selbst – ohne Symptome- beschlossen, sich untersuchen zu lassen, da eine ihm nahe Person vor ein paar Monaten auch mit Krebs diagnostiziert wurde.
Für mein Gegenüber was das natürlich sehr krass, dass er nun auch mit einer Krebsdiagnose konfrontiert wurde. Er stellt sich viele Fragen, was das alles zu bedeuten habe und ist selber auf einem spirituellen Weg. Ich höre zunächst viel zu und erzähle, dann auf sein Nachfragen, von meinem Weg und den Erkenntnissen, die ich gewonnen habe.
Mein Gegenüber äußert etwas, was mir Sorgen machte und mein Bauchgefühl in Alarmbereitschaft versetze. Er erzählte mir, dass er so großes Misstrauen den Ärzt_innen gegenüber hat, da diese ihn nicht verstehen und seine Fragen nach den Ursachen der Erkrankung nicht beantworten würden.
Er fühlt sich wie eine Nummer und glaubt nicht an die Schulmedizin, oder daran dass eine „richtige“ Heilung mit der geplanten / empfohlenen Operation des Hodens und eventueller Chemotherapie passieren könne. Er erzählt, dass er denkt, dass richtige Heilung nur von Innen heraus kommen kann und macht sich Sorgen, dass, wenn er sich der Operation und Chemotherapie unterzieht, vielleicht eine spirituelle Lernaufgabe oder eine echte ganzheitliche Heilung nicht erfahren könne und die Krankheit dann wieder kommen würde.
Das ist jetzt die Essenz in meinen Worten zusammengefasst. Ich merkte, wie ich zunehmend nervös wurde. Auf so ein Gespräch war ich nicht vorbereitet. Ich dachte eher, dass es einfach darum geht,sich auszutauschen, nicht dass ich in die Rolle komme, da in eine Art Beratungsrolle zu kommen, bei der es darum geht sich für oder gegen ärztlichen Rat zu entscheiden.
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Durch mein Nachfragen hat sich herauskristallisiert, dass es eben um die Angst geht, dass auf dem spirituellen Weg oder Weg der ganzheitlichen Heilung etwas verloren gehen könnte, wenn menschen sich einer schulmedizinischen Behandlung, wie Operationen und Chemotherapie unterziehen.
Dieser Angst lagen gewisse spirituelle Ideen zugrunde, wie zum Beispiel die Vorstellung, dass wenn Körper und Geist in Einklang mit der Natur und Ordnung sind, wir nicht krank werden können, und alles geheilt werden kann. Im Falle dieser Person führte dies zu der Angst, dass die eigene ganzheitliche Heilung irgendwie verunmöglicht oder aufgehalten wird, wenn sie sich der schulmedizinisch geplanten Operation unterzieht.
Welche Verantwortung habe ich als Krebsblogger?
Ich merkte, wie ich einen ziemlichen Druck auf mir spürte. Ich habe ja keine Ahnung wer die Person auf der anderen Seite der Leitung ist, ich sehe sie nicht, ich bin in keiner Einrichtung als Berater, sondern einfach ein Krebsüberlebender, der mit einem Mensch von der eigenen Wohnung aus in privatem Rahmen spricht.
Ich merkte, dass ich große Sorgen um mein Gegenüber hatte und auch Sorge, um mich. Schließt jemand aufgrund meines Blogs, meinen Auseinandersetzungen mit Spiritualität oder ganzheitlicher Medizin darauf, dass Schulmedizin nicht „der eigene Weg“ ist und gefärdert sich und sein Leben selbst? Das fände ich eine schlimme Vorstellung, die mich belasten würde.
Mir war es deswegen wichtig klar Stellung zu beziehen. Ich habe dann klipp und klar geantwortet, dass er von mir nicht hören wird, dass er sich gegen die Empfehlung der Ärzte entscheiden soll. Ich äußerte mein Gefühl, dass er sich momentan massiv selbst gefährdet. Ich sagte ihm, dass die Behandlung für Hodenkrebs total gut anspricht und über 90% überleben, vor allem Menschen mit einem Tumor im niedrigen Stadium. Ich äußerte, dass die wenige Menschen, die an Hodenkrebs sterben, oft diejenigen sind, die sich gegen eine Behandlung entscheiden, bei denen die Behandlung nicht anspricht, oder Menschen die keinen Zugang zu adequater Medizin haben.
Ich erzählte ihm, dass wenn er meinen Heilungsweg ansieht, ich ganz klar auch schreibe, dass ich nur überleben konnte, da ich eine schulmedizinische Behandlung in Anspruch nahm. Ich erzählte, dass ich meine spirituellen Erfahrungen und Momente von „Transzendenz“ oder das Gefühl mit allem Leben verbunden zu sein, erfahren konnte, während der schulmedizinischen Behandlun uns durch das Gespräch mit einer Krankenpflegerin während der Stammzellen-sammlung. Ich wiederholte nochmals: Ohne Schulmedizin wäre ich gestorben.
Ich erzählte auch, dass ich finde, dass viele spirituelle Menschen eine romantische Idee von Natur haben. Es ist beispielsweise total natürlich, dass Menschen beim gebären von Kindern sterben. Über zig-tausende Jahre hinweg sind viele Kinder vor dem dritten oder siebten Lebensjahr an Kinderkrankheiten gestorben. Das alles ist total „natürlich“ und trotzdem entschieden wir Menschen uns dazu, mit dem Wissen, dass wir haben, Medizin zu entwickeln, und z.B. Impfungen gegen Krankheiten zu entwickeln oder durch Hebammen und Geburtsmedizin es zu ermöglichen, dass ein Kind zu gebären weniger gefährlich ist.
Ich meldete zurück, dass ich es sehr spannend fand, dass Menschen mehr Angst vor einer (lebensrettenden) Operation haben, als davor an Krebs zu sterben. Ich empfahl, sich das nochmal mit einer Psychoonkolog_in anzuschauen und die biologische Krebsabwehr zu konsultieren, die ja ganzheitliche onkologische Beratung anbietet und aus dieser entweder Schulmedizin oder ganzheitlich Medizin Dichotomie ausbrechen und das einfach zusammen denken.
Ich empfahl meinem Gegenüber dann gerne doch eine Zweitmeinung einzuholen und sich zu fragen, was er denn einer Freundin raten würde, wenn diese in so einer Situation wäre. Und ich sprach nochmals aus, dass er sich meiner Einschätzung nach gerade selbst gefährdet und ich ihm da keinen Zuspruch geben werde.
Ich betonte nochmal, dass sich Spiritualität und Wissenschaft und Medizin keineswegs ausschließen, ganz im Gegenteil sich gegenseitig befruchten können, wie z.B. auch der Dalai Lama die Meinung vertritt.
Ich merkte, nach einer Stunde, dass ich glaube ich alles gesagt hatte,was mir einfiel. Mein Gegenüber bedankte sich sehr und ich wünschte ihm alles Gute für seine Behandlung und Weg.
Nach dem Gespräch musste ich mich mal eine viertel Stunde hinlegen und meine ganzen Gerdanken und Emotionen ordnen, die in mir herumschwirrten. Ich merkte eben nochmal, wie krass ich auch Verantwortung habe, wenn ich so einen Blog im Internet habe, und genau schauen möchte, was ich sage, und welchen Eindruck ich erwecke. Gleichzeitig versuche ich mich auch daran zu erinnern, dass ich als hochsensibler Mensch dazu neige, ständig die Gefühle Anderer aufzunehmen und zu bearbeiten. Ich versuche mich daran zu erinnern, dass jeder Mensch für sich selber verantwortlich ist. Ich habe dann einen engen Freund angerufen, um mit ihm darüber zu reflektieren, was da passiert ist und denke, ich habe das mir Mögliche gemacht.
Die dunkle Seite von Spiritualität und (m)eine Antwort: ganzheitliche Medizin
Ich weiß, dass es ganz nicht wenige Menschen und Organisationen gibt, die im Internet alternative Krebsbehandlungen anbieten und sich gegen die Schulmedizin wenden.
Menschen sind ja menschlich und können in allen Bereichen des Lebens ordentlich SCheisse bauen.Dies trifft natürlich besonders auf alles zu, was unter dem Deckmantel oder Wort „Spiritualität“ stattfindet. Spiritualität bietet besonders die Möglichkeit sich in Hirngespinste und Phantasien zu verstricken und selbst dann wirklich daran zu glauben.
Manche Menschen glauben dann tatsächlich, sie können Menschen mit der wahren Methode, die sie entdeckt haben heilen. Ohne wissenschaftlichen Hintergrund, ohne Kooperation und ohne Zusammenarbeit mit Fachleuten. Besonders gefärdend wird es natürlich, wenn solche „Heiler_innen“ Menschen abraten oder Druck machen, sich Schulmediziner_innen anzuvertrauen.
Ich habe als Krebspatient immer wieder gelesen und gehört, dass Menschen durch alternative Therapien ihr Leben aufs Spiel gesetzt haben oder an ihrer Erkrankung gestorben sind. Ich bin auch bei meinen Entdeckungen während und nach der Krebstherapie auf verschiedene Menschen gestoßen, die behaupten, sie wüssten wie mensch ohne Schulmedizin Krebs überleben können, da es bei ihnen ja auch geklappt hat.
Krebs hat ja auch so viele verschiedene Arten und Ausformungen und bei nicht allen Krebsarten ist die Abwägung für oder gegen Chemotherapie schwierig und nicht eindeutig zu treffen. Bei Hodentumoren hingegen, ist die Therapie wirksam, dies ist belegt und deswegen finde ich es fahrlässig, hier sich gegen eine lebensrettende Maßnahme zu entscheiden.
Ich kann Vieles, das mein Anrufer aussprach, jedoch auch sehr sehr gut verstehen. Ich weiß, wie unglaublich anstrengend und frustrierend es ist, mit den ganzen emotionalen, psychischen und spirituellen Themen, Fragen und Anteilen allein gelassen und von Schulmediziner_innen nicht beachtet oder gar abgewertet oder lächerlich gemacht zu werden.
Es ist so eine krasse Geschichte diese Diagnose zu erhalten und sehr sehr oft haben Ärzt_innen wenig Kompetenz und Einfühlungsvermögen aber auch einfach keine Zeit, sich mit Patient_innen hinzusetzen und vielleicht etwas zu philosophieren oder über Gründe, Gedanken und Ängste ihrer Patient_innen präsent zu sein.
Menschen haben ein Grundbedürfnis in ihrer Ganzheitlichkeit wahrgenommen zu werden. Besonders bei einer potentiell tödlichen Diagnose braucht es ein einfühlsames Auffangen und beraten. Und dies ist in diesem technisierten schulmedizinischen System nicht möglich. Und darunter leiden viele Menschen und sie wenden sich in ihrer Verzweiflung woanders hin.
Insofern nehme ich auch das Medizinsystem in die Pflicht. Durch das eindimensionale, fragmentierte und auf Biologie reduziertes Verständnis von Körpern, tragen auch Ärzt_innen dazu bei, dass manche Krebs-patient_innen kein Vertrauen in die Möglichkeiten, die es gibt, aufbauen können. Es gibt ja auch immer mehr Ärzt_innen (Göttin sei Dank), die dies am Schirm haben, und ihre Patient_innen eben nicht nur als Maschine betrachten, die repariert werden muss, sondern als ganzheitliche Wesen.
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Ich habe jedenfalls nochmal viel über meinen Blog und mein offenes Schreiben über (was ich als „spirituelle Ressourcen“ bezeichne) nachgedacht.
- Kommt es so rüber, als würde ich Schulmedizin ablehnen?
- Sehen Menschen meine Arbeit und denken sich, sie können ohne Medizin von einer Krebserkrankung heilen?
- Wenn das an einer Stelle so hinüberkommt, dann bitte ich Euch um Rückmeldung!
Ich habe das nie so als Gegensatz gesehen. Im Gegenteil ist meine Motivation für diesen Blog ja zu zeigen, dass diese Erkrankung die Möglichkeit für tiefe Erkenntnis bietet. Und diese Lernerfahrungen durfte ich machen, da ich überleben durfte und das war durch die schulmedizinische Behandlung plus mein eigenes Zutun und aktiv werden als Patient.
Wie beschrieben, habe ich meinem Gegenüber am Telefon auch die biologische Krebsabwehr empfohlen. Dies ist ein unabhängiger Verein in Deutschland, die so eine Brücke zwischen Schul- und Komplementärmedizin schlagen und zeigen, dass alles zusammen gedacht werden kann.
Ich hoffe einfach, dass sich mein Anrufer behandeln lässt und wieder ganz gesund wird, auf allen Ebenen.
Es gibt auch eine tolle Ärztin, Dr. Annelie Keil, welche bodenständig und verständlich zu Souveränität und „den_die mündige Patient_in“spricht. Ich möchte einige ihrer Gedanken und meine Ideen, sowie die Arbeit der biologischen Krebsabwehr genauer im nächsten Artikel vorstellen!
Was denkt ihr über das Thema? Lasst es mich gerne wissen, hier als Kommentar oder auf Facebook oder Instagram!
Welch ein toller Artikel – voller Selbstreflektion, Selbstverantwortung, tiefer Lebenserfahrung und – wie es aussieht – mit großer Beratungskompetenz auf Grund von Selbsterfahrung. Die absolute Wahrheit hat keiner gepachtet und in der Situation hast du offenbar genau das Richtige für dich getant und das dir Mögliche für dein Gegenüber. Meine Hochachtung für deine Haltung, die keinen Raum für Polarisierung gibt und dem anderen bei aller Hilfebedürftigkeit nicht die eigene Entscheidungskompetenz abnimmt! Du bist bei dir geblieben und hast dem anderen deutlich deine Haltung nahe gebracht.
Soweit ich das überblicke, solltest du keine Sorge haben, dass dein Blog eine Haltung vermittelt, die du gar nicht hast. Ich sehe es so, dass ein Mensch in einer unsicheren und vielleicht lebensbedrohlichen Situation Rat suchte und ihn in dir gefunden hat, weil du für die spirituelle Seite offen bist und trotzdem gerade nicht polarisierst. Du kannst ihn in seiner spirituellen Ausrichtung verstehen und wahrscheinlich bist du sehr viel kompetenter als mancher „Guru“, der noch nie der dunklen Seite des Lebens tief ins Auge blicken musste, sich aber etwas anmaßt. Es ist deine Authentizität, die im Blog überall durchscheint, deine innere Kompetenz. Dies zieht Menschen an, die Hilfe brauchen.
Alles Gute dir und deinem neuen Schützling (ich bin ziemlich sicher, dass er sich tief mit dir verbunden fühlt) auch!
Hallo Petra,
Vielen Dank für deinen lieben Kommentar! Ich weiß gar nicht, wie und wo ich mich für das Feedback bedanken soll, da du so viel Wertschätzung ausdrückst!
Ja das Thema mit den „Gurus“ ist auch sehr präsent momentan gerade. ich habe schon paar Fragmente für einen Artikel dazu und der Titel wird sein „Muss mensch, wenn mensch erleuchtet ist, noch Stromrechnungen bezahlen“? hehe.um zu reflektieren, was es macht, wenn „spirituelle“ Lehrende, sich quasi als übermenschlich darstellen, aber natürlich in unserer Welt Geld verdienen müssen und das auch tun.
Ich denke auch, dass ich es gut gemacht habe am Telefon.Ich hoffe einfach dass der Anrufer wieder gesund wird und seinen Weg findet.
Ich danke dir nochmal sehr für das Feedback! Lukas
Vielen Dank fürs Teilen deiner Erfahrung dieses Telefongespräches und deinen darauffolgenden Gedanken dazu!
Ich finde es sehr gut auf den Punkt gebracht, warum Mensch sich von wissenschaftsbasierter Medizin abwendet, eben das Fehlen der Wahrnehmung als ganzheitliches Wesen.
Es ist oft ein so „simpler“ Keim, auf dem so wilde Welten wachsen.
Hallo Christine, Danke für deinen Kommentar!
Ja das hat auch einen Anteil aber natürlich auch viele Menschen, die sich in ihrem ego und spirituellen Ego verstricken und dann Menschen da auch aktiv abbringen sich mit wissenschaftsbasierten Fakten auseinanderzusetzen. Ich habe es immer am bestärkensten gefunden, wenn Medizin eben ganzheitlich gedacht wird und werde noch einen zweiten Artikel zu dieser Geschichte schreiben!
Liebe Grüße, Lukas
Lieber Lukas,
herzlichen Dank für diesen wichtigen Beitrag. Ich kenne selbst einen Menschen, der sehr lange versucht hat, den „spirituellen Heilungsweg“ zu gehen. Mittlerweile haben sich leider Metastasen gebildet und es sind Bestrahlungen notwendig – genau genommen wäre auch eine Chemotherapie angebracht, aber die Person wehrt sich vehement dagegen.
Ich bin mit dieser Person in Kontakt, aber sobald ich die Therapie anspreche, auch wenn ich mich nur über den aktuellen Stand informieren will, blockt sie. Das tut mir unheimlich leid und ich sorge mich sehr für sie, aber hier ist jede*r selbst verantwortlich, so krass das klingt.
Alles Gute dir, viel Gesundheit und weiter so! 🙂
Liebe Grüße
Alexander
Hi Alexander,
Danke für deinen Kommentar, das Teilen und wertschätzende Feedback!
Danke dass du von deiner Erfahrung sprichst und auch mit einer Person in Kontakt bist. Ja es hat jede_r das Recht selbst zu entscheiden und in manchen Situationen mit Krebs ist es ja auch schwer, weil nicht genau absehbar ob die Chemo oder Bestrahlung etwas bringen. Ich finde es cool, dass du in Kontakt bleibst!
Ich denke, was mir wichtig ist, ist einfach dass meine Texte nicht Menschen dazu inspiriert oder anspornt sich gegen professionelle und schulmedizinische Hilfe zu entscheiden. weil ich ja eben selber viele spirituelle Ressourcen teile!
Danke dir. Dir auch viel Erfolg und Spaß beim Buchschreiben!
LG