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Das Bild zeigt eine Lampe am Boden. Sie strahlt warmes Licht aus. Neben der Lampe stehen mehrere Paar Schuhe

Gemeinschaft und Heilung Teil 4 – Mit allen Anteilen ich selber sein dürfen

Wie ich durch ein schwules Community Center ein neues Zuhause fand und lernte, dass ich alle meine Anteile integrieren kann

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Das Bild zeigt eine Lampe am Boden. Sie strahlt warmes Licht aus. Neben der Lampe stehen mehrere Paar Schuhe

September 24, 2018 //  by lukas//  Leave a Comment

Im vorgehenden Artikel habe ich bereits über meine Erfahrungen in einem buddhistischen Kloster geschrieben und an anderer Stelle etwas darüber berichtet, wie es mich nach Berlin verschlagen hat.

In diesem Artikel möchte ich nochmal vertiefen, was ich in Teil eins und zwei dieser Ressourcenserie schon beschrieben habe; nämlich dass Gruppen und Gemeinschaften ein unglaubliches Potenzial für Heilung und persönliche Weiterentwicklung haben.

Nach dem „plum village“, dem buddhistischen Kloster in Frankreich, bin ich in Berlin auf das nächste „Dorf“ gestoßen, ein Comunity Center für schwule, bisexuelle, trans*idente und queere Männer mit dem Namen „village berlin“. Was hat es mit diesem „schwulen Dorf“ in einer der queersten Metropolen Europa’s auf sich?

Ein Aspekt hat für mich im buddhistischen Kloster in plum village gefehlt, und zwar die Sexualität. Trotzdem in der Tradition von Thich Nhat Hanh eine sehr offene Form von Buddhismus gelebt wird und der Fokus auf Achtsamkeit ist, wirkt der religiöse Rahmen trotzdem sexualfeindlich oder sex-negativ. Sexualität wird zwar, als Lebenskraft verstanden, aber mehr als Eine, die gebändigt, kanalisiert und überkommen werden muss, auf dem Weg zur Erleuchtung. Es gibt diesbezüglich explizite Normen. So wie eine vegane Lebensweise propagiert wird, soll Sexualität in monogamen Partnerschaften gelebt werden und diese sollen der Familien und dem Freundeskreis bekannt und öffentlich sein.

Diese Norm hat in mir sofort etwas getriggert. Wenn bezogen auf Sexualität solche Normen propagiert werden, werden meiner Erfahrung nach sexuelle Bedürfnisse, Themen und Anteile mit Scham besetzt und verdrängt, da sie nicht erwünscht sind. Ich habe deswegen auch nach Orten weitergesucht, in denen meine schwule Identität und Leben und sexuelle Themen genauso willkommen sind, wie meine anderen Anteile. Das war zwar im Kloster bezüglich nicht heterosexuellen Orientierungen gegeben, aber eben nicht bezüglich des Auslebens von Sexualität.

~

Und  ist in meinem Kopf ein großer Spalt entstanden. Auf der einen Seite sah ich Achtsamkeit und Spiritualität und auf der anderen Seite schwule Sexualität. Das hat mir Ängste, Zweifel und Stress verursacht, und negativen Stress wollte ich – aus schon hier oft erläuterten Gründen – vermeiden. Und so habe ich weiter gesucht und bin – wie schon beschrieben – im Sommer 2017 auf das Stretch Festival gestoßen, das in den Räumen des village.berlin stattfindet. Das Festival bringt die Angebote, die es im Village das ganze Jahr über gibt, an einem Wochenende und mit 120 Teilnehmenden zusammen. Es gibt Workshops von/über Massage, Tanz, therapeutischen Ansätzen, Körperarbeit, Selbstakzeptanz bis hin zu schamanistischen Ritualen. Dort habe ich zum ersten Mal erlebt, wie so viele Männer* auf einmal gemeinsam die spirituellen Anteilen ihrer Sexualität mit Neugierde, Wertschätzung und Achtsamkeit entdecken.

Ich habe Männer* und Menschen kennengelernt, die jeden Tag meditieren und davon berichten, dass sie seit zwei Jahren mehrmals wöchentlich zu Treffen gehen, um Suchtverhalten von Alkohol bis Chrystal Meth zu bearbeiten und unter Kontrolle zu haben. Ich habe Männer kennengelernt, die erzählen, wie sie beim „cruisen“ und bei anonymen Sex in einer schwulen Sauna, lernen freundlich und wertschätzend Ja und Nein zu sagen. Ich habe Menschen kennengelernt, die sich mehr und mehr frei machten von internalisierter Homophobie und normativen Bildern von Männlichkeit und einen selbstbestimmten Platz in der Gesellschaft einnehmen wollen. Ich habe erlebt, dass sich Cis-männer und Transmänner über ihre Erfahrungen und Unsicherheiten austauschen. Ich habe gesehen, wie ein schwuler Yoga-Lehrer Mantras rezitiert und einen Workshop besucht, indem man die Genitalien eines Partners mit Liebe und Achtsamkeit hält, ohne dass es um sexuelle Erregung gehen muss, aber kann. Ich nahm an einem Workshop teil, indem 60 Männer erst gemeinsam meditierten, dann fünfzehn Minuten exzessiv zu trashigen Popsongs tanzten und dann in verschiedenen Begegnungen sich gegenseitig auszogen, bis sich dann alle nackt in einem Kreis versammelten, sich an den Händen hielten und sich der Energie und Kraft im Raum bewusst wurden. Also die volle Ladung „New Age spiritual shit“. Es gab auch Diskussionen um Feminismen und Männlichkeiten* beim gemeinsamen Stricken, Tanzperformances zu Drag und Gendernormen, Filmscreenings über das kollektive Trauma durch die Aidskrise, sowie viele Umarmungen, freundliches Miteinander und die Bereitschaft Zuzuhören.

Und da ist es mir klar geworden: Diese heilsame Energie von Achtsamkeit, Präsenz, Liebe oder wie auch immer mensch es nennt, gibt es auch in der Verbindung mit Sexualität. Ich muss mich hier als schwuler Mann, der Krebs überlebt hat, meine Geschichte nicht verstecken oder zurückhalten. Und ich wusste, dass mir diese Art zu sein und Sexualität zu leben helfen wird, gesund zu bleiben.

~

Was hat das mit meiner Krebserkrankung zu tun?

Thich Nhat Hanh lehrt unter anderem, dass der gegenwärtige Moment unser Zuhause ist, in welchem wir in jedem Moment, immer und überall Kraft schöpfen können. Beim Stretch Festival 2017 im Village Berlin habe ich zum ersten Mal erlebt, ein „schwules oder queeres“ zuhause zu haben.
Bis dahin war ich zwar als Aktivist sehr in der queeren Szene aktiv, aber gerade an schwulen Orten habe ich mich selten wirklich zuhause gefühlt. Bei politisch aktiven oder aktivistischen Gruppen hingegen,e hatte ich oft erlebt, dass es wenig Raum für Freundlichkeit und liebevolle Begegnungen gab. Im „Village“ habe ich zum ersten Mal erlebt, wie ganz unterschiedliche Männer*, die ihre Sexualität unterschiedlich leben, eine neue Kultur erarbeiten, wie queere Männer* sich offen, freundlichen, wertschätzend, authentisch und aus vollem Herzen begegnen können. Es war das erste Mal, dass ich ein Gefühl von Gemeinschaft in einem queer-männlichen Kontext hatte. Und es hat sich unglaublich heilsam und toll angefühlt. Das ist nun schon wieder über ein Jahr her und ich könnte einen eigenen Blog öffnen und nur darüber schreiben, was sich in meinem sexuellen Leben und Erfahrungen geändert hat. Vielleicht mache ich das auch noch, aber das ist hier jetzt nicht der Punkt.

In einem anderen Artikel habe ich ein wichtiges Werkzeug in ganzheitlichen Ansätzen beschrieben, und zwar sich zu fragen,was die eigene Erkrankung für einen bedeutet und welche Hinweise in ihr schlummern. Ich sehe dabei bei meiner Krebserkrankung einen ganz klaren Zusammenhang zu Sexualität. Schließlich habe ich in meinen Sexualorganen diese Krankheit entwickelt. Sex und Sexualität war für mich Zeit meines Lebens ein sehr belastendes Thema. Ich hatte bis zu den Jahren nach meiner Erkrankung nicht das Gefühl wirklich entspannt und erfüllend meine Sexualität leben zu können. Ich hatte sehr viele Ängste, Unsicherheiten, und habe in einer Partnerschaft emotionale Gewalt erlebt. Gleichzeitig hatte und habe ich immer recht viel sexuelle Energie und so war dieses Thema immer sehr präsent bei mir in Form von Ängsten, Spannungen, Überforderung, Scham und vielen weiteren schwierigen Emotionen. Seither und vor allem seitdem ich das village kennengelernt habe, hat sich hier viel gelöst und weiterentwickelt, und ich kann viel entspannter und spielerischer mit meinen sexuellen Anteilen, Skripten, Mustern und Wünschen sein.

Insofern steht für mich außer Zweifel, dass die Teilnahme an Workshops und der Gemeinschaft im Village für mich einen ganz wesentlichen Faktor darstellt, der mich stärkt, gesund zu bleiben. Das ist natürlich sehr speziell auf meine Geschichte zugeschnitten, jedoch kann ich eine Ressource daraus verallgemeinern. Bisher habe ich viel über Achtsamkeit als Grundressource für Heilung beschrieben. Das sehe ich jedenfalls noch immer so.

Trotzdem gibt es in uns viele spezielle Themen, die mit unserer Geschichte, Persönlichkeit und unserem Lebensweg zu tun hat. Auch als Mensch mit einer Krebserkrankung bin ich ja nicht nur ein Krebspatient, sondern habe weiterhin viele andere Themen und Prozesse und Persönlichkeitsanteile, die mir Energie schenken oder nehmen können.
Bei mir war es wie ein zweiter Schritt eine achtsame Lebenshaltung in diese speziellen Lebensthemen zu integrieren. Für mich war das eben Sexualität, für dich oder andere Menschen hat es vielleicht mit beruflicher Veränderung,  der Aufarbeitung der Famileingeschichte, das Finden von Selbsthilfegruppen, einem gesellschaftlichen Anliegen, künstlerischem Ausdruck, neuen Familien und Lebensformen, oder allem möglichen anderen zu tun. Wenn du es schaffst ein Thema zu identifizieren, das mit der Bewältigung einer Krankheit oder Situation zu tun hat, ist das ein toller Schritt. Vielleicht findest du ja auch noch Gemeinschaften, die dich in deinem Prozess nochmal speziell unterstützen können. Ich wünsche dir jedenfalls weiterhin viel Neugierde zu erforschen, was es braucht um zu heilen, zu gesunden oder dich weiterzuentwickeln.

Ressourcen

Village Berlin

Stretch Festival

52.496597913.3921543

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Kategorie: Gemeinschaft, RessourcenSchlagwort: Empowerment, Feminismus, queer, Sexualität

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Passend und just in time vor Weihnachten gibt es einen neuen Blogartikel auf www.healingwithlukas.com mit kritischen und bitchigen Kommentar zu einem wichtigen Thema für die Spiri-peoples unter uns... 

Ich habe gerade wenig Lust beim Instagram und Facebook Aufmerkamkeits Terror mitzumachen, deswegen gibt es hier keine Zusammenfassung. 

Ich werde über das Jahresende wie schon bisher auch wenig hier sein. Das tut meiner psychischen Gesundheit nämlich echt gut! 

Wenn ihr könnt: Im Artikel ist ein Link zu einer Spendenaktion für die Seenorrettung, an der ich mich beteiligt habe. 

Frohe Weihnachten my dear followers 🙏

#jesusisbrown #jesuswasarefugee #makechristmasgreatagain #spiritualitätleben #spiritualbypassing #conspirituality #instagramfatigue #weihnachtenoida #jesuswürdelinkswählen #christiansagainsttrump #spirituellermissbrauch #spitituellesverdrängen #feelyourfeelings #gefühlezulassen #achtsamkeit #hierundjetzt #socialmediaisbadformymentalheath
Cancer realness. Bad veins / Krebsrealität, schl Cancer realness. Bad veins / 
Krebsrealität, schlechte Venen 

Today I went to my marvellous and super empathetic, queer friendly urologist that does my oncological check up.

I realised that I haven't been thinking of my herstory as a cancer survivor that much in those last days and weeks but sitting there and taking blood made me remember that my body went through a lot.

It came to my mind when the needle enters my vein, the look of the nurse when nothing comes out, when they tried to shove the needle around in the vein and the plastic tube still stays dry. Taking deep breaths knowing that getting stressed makes it worse and telling myself that it will work out eventually, also this time. 

While usually taking blood is an easy thing from an 32 year old, I needed 3 tries today: pretty acceptable  though a reminder that just 4 years ago my life circumstances were so so much different, then they are now. And a moment to realise how lucky I was and am and how grateful that I survived 🙏

[The image shows my arms and three  white plasters] 
_______ 
Heute war ich bei der Nachsorge bei meinem wunderbar super empathischen und queer-freundlichen  Urologen. 

In letzter Zeit habe ich selten daran gedacht, dass ich noch immer theoretisch Krebspatient bin und beim Blutabnehmen kam es mir wieder in Erinnerung, dass mein Körper bzw. Ich einiges hinter sich hat. 

Es wurde mir bewusst als dieser wohlbekannte Stress in mir aufkam, als die Krankenpglegerin began mit der Nadel in meiner Vene herum zu fahren, in der Hoffnung, dass doch vielleicht noch Blut rauskommt, aber das Röhrchen blieb leer. Tief atmen, und mir in Erinnerung rufen, dass es doch immer klappt.

 So auch heute, beim dritten Mal. Für die meisten Menschen meines Alters ist eine Blutabnahme kein großes Ding. Ich hab mich wieder erinnert, was ich alles hinter mir habe und wie arg krass anders meine Lebebsumstände noch vor drei Jahren waren. In dem Moment fiel mir auf, wie glücklich und dankbar ich für mein Leben bin und dafür noch am Leben zu sein 🙏

[Das Bild zeigt meine Arme mit drei Pflastern] 

#krebsüberlebender
#krebsempowerment #hodenkrebs #nachsorge #blutabnahme #dankbar #cancersurvivorsrock
Radikal feministische Perspektive auf den #movembe Radikal feministische Perspektive auf den #movember Männer*gesundheitsmonat 

Im November kam viel Zusammen: der Terroranschlag in Wien, die US Wahl, das de facto Verbot von Schwangerschaftsabbruch in Polen, die Trans awareness week und #transdayofremembrance, bei dem der Ermordung von Transfrauen und trans und nicht binären, Geschlechter-nonkonformen Personen gedacht wurde und Tag zur Beendigung aller Gewalt gegen Frauen.
Ich wollte sowieso etwas zum Männergesundheits Monat posten und war dann von den ganzen Ereignissen überwältigt. 

Dann fiel mir (warum auch immer) die Ricola Werbung ein: "Wer hat's erfunden? Und ich sah das verbindende Problem all dieser Themen: Männer, Cis-männer um genau zu sein. Ich dachte dann an ein Gespräch mit einem Freund zurück, der die politische Meinung von Matriarchat vertrat. 

Und da dachte ich mir: packen wir das Übel an der Wurzel. Warum nicht ein globales 50 jähriges Matriarchat. Männer* sollen sich weiterhin mit ihren Stärken, Wissen und Fähigkeiten einbringen. Wir brauchen natürlich jeden Einzelnen, jeder Bub und Mann ist wertvoll und wunderbar🙏💕

ABER alle Machtpositionen für 50 Jahre an Frauen*. Ganz rational und faktisch muss man ;) festhalten, dass Männerherrschaft seit 1000en Jahren nicht das aller rosigste für diesen Planeten war und kurz davor ist unser aller Lebensgrundlage zu zerstören 

Ohne  Herrschaft (passendes Wort) ist dann auch mehr Zeit für positive männliche Vorbilder, selbstreflexion, Vorsorge Untersuchungen und dazu sich um die Gesundheit zu kümmern. 
Wer weiß, vlt. Ist die Lebenserwartung nach 50 Jahren Matriarchat dann ausgeglichen?

Den ganzen Artikel gibt's auf www.healingwithlukas.com 

#männergesundheit #männlichkeit #matriachat #futureisnonbinary #frauenandiemacht #frauenandiespitze #kritischemännlichkeit #stoppatriarchy #weneedyou #feministutopia
Aus gegebenen Anlass ;) [Das Bild zeigt ein Phot Aus gegebenen Anlass ;) 

[Das Bild zeigt ein Photo eines Bürgersteig. Darauf steht: queer Denken, statt quer denken mit dem trans* Symbol] 

#trans #queerrevolution #queers4climatejustice #queersofinstagram #gegenrechts #zusamenhalten #queerberlin #wissenschaftskommunikation
Some light for battling darkness [Picture shows a Some light for battling darkness

[Picture shows a sunset. The sky is illuminated with purple, pink and yelow light, which is reflected by the water of river Spree] 

Thought of the day:
How beautiful nature is and how fucked up we humans. I thought about death quiet a lot last week. So many political things bother and worry me so deeply these days. Some time ago I took a walk after listening to the news about Polands recent mysogenist laws practically making abortion illegal. I felt so overwhelmed and scared about how right wing fascists can so quickly get into power and endanger peoples lives. 

I wondered how that could happen just a couple of kilometers away from my humble in Berlin. I walked next to the river Spree where I live and all of a sudden, when turning around the corner I saw this sky. It was so magnificent that I just stood there watching the change of color for 20min. It was so beautiful. I wondered: do the fascists and religious fundamentalists, who passed the anti abortion law, feel touched and moved by this sky as well? How do they see this world? What brings them joy? What do they feel when seeing this magnificence? 

In this moment I felt so melancholic and i asked myself: How  can life be so beautiful and humans so fucked up? 

#sunsetlovers #spreeufer #treptowerpark #berlinsunsets #movember #männergesundheitsmonat #introvertqueer #hsp #
#Repost @ecouteepodcast • • • • • • Be #Repost @ecouteepodcast
• • • • • •
Berlin Mitte

Wir können nie wissen, wie unsere Handlungen andere Menschen beeinflussen. Das hat Lukas auf seinem Weg ganz sicher gelernt. Seine ganze Geschichte hört Ihr in der  18. Folge des écoutee podcast! Danke @healingwithlukas für deine Geschichte!

Danke an Hannah für die tolle illustration. Für weitere spannende Geschichten folgt @ecouteepodcast hier auf Insta 

#krebsempowerment #krebsüberlebender #queerempath #queerhochsensibel #gaysofberlin #healingquotes #weisesprüche #testicularcancer #hodenkrebs #movember #männergesundheit #krebsbewusstsein #testicularcancerawareness
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