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Über das Bloggen Teil 1: Nie gut genug?

Verletzlichkeit, Scham, Brené Brown und der Versuch aus vollem Herzen zu leben.

You are here: Home / Gesellschaft / Über das Bloggen Teil 1: Nie gut genug?

November 30, 2017 //  by lukas//  Leave a Comment

Gerade jetzt sitze ich in der Bibliothek und dachte mir, ich würde gerne einen Beitrag schreiben, der eigentlich nicht vorgesehen war in meinem „Veröffentlichungsplan“. Inspiriert das jetzt so zu tun, wurde ich auch durch einen „Meditations-Kollegen“ Matthias, und seinem vom Herzen geschriebenen Blog authentisch-sein.at!

Nachdem ich heute früh meditiert habe und Yoga gemacht habe, nahm ich auf einmal sehr starke (sogenannte) „negative“ Gefühle wahr. Ich fühle mich auch jetzt gerade noch sehr verloren,ängstlich, verunsichert, wertlos und so als, ob ich irgendwie versagen würde. Mein Bauch spürt sich zugeschnürt an, meine Zähne fühlen rau an und ich fühle viel Spannung und Hitze in meinem Körper. Ich frage mich, wozu ich diesen Blog eigentlich schreibe, ob es die viele Arbeit wert ist, dafür dass ihn nur ein paar Menschen lesen. Ich frage mich, wie ich ab nächstem Jahr, wo mein Rehabilitationsgeld wahrscheinlich aus sein wird, und ich arbeitsfähig geschrieben werde, mein Geld verdienen soll. Ich frage mich, wo ich leben möchte und ob ich vielleicht nach Berlin gehen werde? Ich frage mich, was ich eigentlich „nützliches“ beitrage für diese Welt.

Und es gibt noch dazu Schuldgefühle, dass ich mir überhaupt diese ganzen Sorgen und Gedanken mache. Dass es doch eigentlich ein Luxus ist, dass ich überhaupt in der Position bin mir Sorgen über solche Dinge zu machen, wo doch andere Menschen Tag für Tag ums Überleben kämpfen. Und es gibt mich selbst abwertende Gedanken etwa, warum ich mir einbilde diesen Blog schreiben zu können, nachdem ich gestern den ganzen Tag unproduktiv zu Hause herum gelegen bin, und die Zeit im Internet und mit Serien schauen verbracht habe, um mich von diesen negativen Gefühlen abzulenken / aus zu klinken.

Zwei Bilder – Zwiebel und Schichtbarbeiter

In Momenten wie diesen kommt es mir vor, als stünde ich wieder ganz am Anfang, so als wäre die letzten Jahre nichts an Weiterentwicklung passiert. Noch immer dieselben Attacken auf mich selbst, noch immer Abwertungen, noch immer das Gefühl nicht genug zu tun, genug zu sein. Und noch immer ist der Wunsch nach Bestätigung und Anerkennung durch die Welt, andere Menschen oder seitdem ich eben diesen Blog schreibe, durch Likes und Anzahl von Seitenbesucher_innen da. Dann frage ich mich, ob es nicht etwas paradox ist einen Blog über Achtsamkeit, Mitgefühl für sich selbst und Andere, Empathie und Heilung zu schreiben, wenn ich das selbst gefühlt wenig oder nur in Ansätzen lebe!

Und eigentlich merke ich schon durch das Schreiben dieser Zeilen, dass ich diese Gedanken eigentlich gar nicht für wahr halte. Es gibt genauso Gedanken in mir die denken: Hey, darüber zu schreiben was in diesem Moment die Realität des gegenwärtigen Moments ist, sich offen und vulnerabel zu zeigen, und nicht ein idealisiertes Bild von mir im Internet zu schaffen, ist eigentlich etwas sehr Achtsames und Heilendes. Auch während meiner Krebserkrankung gab es viele verschiedene Momente die mal mehr oder überwiegend von Hoffnung, Zuversicht, Selbstvertrauen, oder manchmal von Ängsten, Panik, Apathie, Wut oder Schmerz geprägt waren. Damals wie heute dachte ich oft an ein Bild, dass ich durch Waltraud Eggenberger, einer Energetikerin kennengelernt habe:
Wir können uns wie eine Zwiebel mit vielen Schichten vorstellen. Wenn Themen oder „alte“ Geschichten, Gedanken und Muster immer wieder kommen, können wir uns vorstellen, dass wir einfach Schicht für Schicht mit diesen Themen tun, und wie bei einer Zwiebel mit jeder Schicht etwas näher an den Kern, unser authentisches Selbst kommen. Nur weil wieder etwas auftaucht, von dem wir gehofft hatten, dass „es“ oder dieser Anteil jetzt endlich überwunden wäre, heißt das nicht, dass wir versagt oder etwas nicht richtig gemacht haben, sondern einfach, dass wieder an der Zeit ist eine Schicht der Zwiebel zu bearbeiten und zu lösen. Demnach sind wir alle Schichtarbeiter_innen.

~

Soziale Medien – eine Herausforderung bei sich zu bleiben

Ein besonderer Aspekt in diesem Gefühlswirrwarr ist der Umgang mit sozialen Medien. Ich habe mich erst im August dieses Jahres wider bei Facebook angemeldet, nachdem ich circa sechs Jahre davon pausiert habe. Und seit November bin ich nun auch mit diesem Blog auf Facebook vertreten und stehe in einem Spannungsverhältnis. Einerseits sind soziale Medien natürlich der wichtigste Weg um ein Publikum zu erreichen und das ist ja auch das, was ich will. Ich bin ja wirklich überzeugt davon, dass dieses Projekt für viele Menschen hilfreich sein kann.
Gleichzeitig ist dieses Werkzeug „soziale Medien“ auch etwas was viel von Zufällen und auch von Marketingstrategien abhängt. Ich überlege welche Bewerbung sinnvoll sein könnte, um mehr Leute zu erreichen und gleichzeitig will ich eigentlich kein Produkt an den Mensch bringen, sondern am liebsten den Dingen ihren Lauf lassen. Im Endeffekt überlege ich, wie ich meine Vision, dass dieser Blog „dienlich“ für (möglichst viele) Menschen wird, auf achtsame Weise verfolgen kann. Vielleicht ist dieser Artikel dazu ja auch ein Beitrag!

Die Präsenz auf Facebook löst bei mir aber immer viele Verunsicherungen aus. Ich frage mich: Erreicht der Blog überhaupt Leute? Wie viele Menschen, „müssen“mir folgen, damit der Blog ein „Erfolg“ ist? Ich vergleiche mich und beginne andere Menschen und deren Arbeit zu bewerten. Und dann denke ich mir: „Verdammte Scheisse! Ich habe durch meine Erkrankung eigentlich gelernt, dass es absolut sinnlos ist sich zu vergleichen, weil wir alle unterschiedlich sind und unser Leben und Voraussetzungen anders aussehen. Und je mehr ich auf Facebook bin, desto mehr vergleiche ich mich und werde immer unzufriedener.“ Es gibt dazu auch ein passendes Video von Prince Ea, mit dem Namen „social media will fuck you up“. Prince Ea war/ist Rapper und wurde dann ein bekannter „Star“ in den sozialen Medien. Er macht sehr witzige Videos mit stärkenden, „motivierenden“ oder aktivistischen Themen.

Die amerikanische Autorin Brené Brown schreibt, dass Gefühle von Scham und Verletzlichkeit die Basis für empathische, liebevolle und tiefgründige Beziehungen zwischen Menschen sind. Ich lese gerade ihr Buch „Verletzlichkeit macht stark“ und habe schon ein paar Tedx Vorträge von ihr gehört. Ihr bekanntester Vortrag „The power of vulnerability“ wurde Millionen Mal angesehen. Ich finde sie unglaublich toll. Sie sagt irgendwo, dass wir – um Großes wagen zu können – uns verletzlich machen und das Risiko zu „scheitern“ eingehen müssen. Insofern können wir niemals scheitern. Wenn wir etwas wagen und tun, wovon wir überzeugt sind, ist dies auf unserer persönlichen Ebene immer ein Erfolg, weil wir allein durch das Wagen eines Vorhabens / einer Reise / eines Projekts schon Mut zeigen und ausdrücken, dass wir uns selbst ernst nehmen und wertschätzen. Insofern versuche ich mir diese Philosophie in Erinnerung zu rufen. Es kann nichts schief gehen, wenn ich das Schreiben an diesem Blog wirklich liebe und damit aus vollen Herzen lebe. Und das tue ich zu 100%!

~

Kurzum: Ich erkenne alte Muster und versuche mich zu erinnern:
Es ist im Endeffekt vollkommen egal, was andere Menschen über mich denken, und welches Feedback ich bekomme, wenn ich es lerne, mich selbst wertzuschätzen, so mit allem anzunehmen, wie ich bin. Tue ich das nicht, können die Rückmeldungen des Umfeldes noch so positiv und euphorisch sein. Ich werde immer noch das Gefühl haben, nicht gut genug oder wertlos zu sein. Ich habe bisher sehr viele positive Rückmeldungen zu diesem Blog schon bekommen. Aber ich muss mir diese Wertschätzung vorallem und zunächst selbst geben! Let’s take it from there!

In den nächsten Artikeln mag ich einige Ideen über Achtsamkeit vorstellen. Achtsamkeit ist die Fähigkeit im Hier und Jetzt präsent zu sein und ist für mich zum Schlüssel für Heilung geworden. Achtsamkeit hilft mir, mit dem umgehen zu können, was ohnehin schon ist, ob es nun Krebs oder solche hier beschriebenen Gedanken sind.
Ich möchte auch dir danken, dass du diese Zeilen gelesen hast! Für mich war es sehr heilsam diesen Artikel spontan zu schreiben und ihn den vorbereiteten Beiträgen vorzuziehen. Vielleicht findest du dich ja auch in manchen dieser Gedanken oder Zeilen wieder? Ich lade dich jedenfalls herzlich ein, dich zu erinnern, dass du damit nicht alleine bleiben musst! Einen wunderschönen Tag oder Abend oder Morgen!

Ressourcen

authentisch-sein.at

Prince Ea – Website 

Prince Ea – social media will fuck you up (Englisch)

Brown, Brené (2017): Verletzlichkeit macht stark. Wie wir unsere Schutzmechanismen aufgeben und innerlich reich werden. Goldmann Verlag, München

Brene Brown – Homepage der Autorin

Tedx Vortrag: Die Macht der Verletzlichkeit (Englisch mit deutschen Untertiteln)

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Kategorie: Gesellschaft, Krebsgeschichte, Psyche & Geist, RessourcenSchlagwort: Ängste, Brene Brown, Empathie mit uns selbst, Verbundenheit, Verletzlichkeit

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Comments

  1. Heidi

    November 30, 2017 at 3:44 pm

    Hallo Lukas,
    wir kennen uns, von der Hosi und du bist auch mal als Student in einer meiner LVs gesessen. Ich bin durch Zufall, über Facebook, auf deinen Blog gestoßen und habe gerade obigen „spontanen“ Beitrag gelesen. Ich beschäftige mich auch mit Achtsamkeit und genieße deine Beiträge und Gedanken richtiggehend immer wieder. Es tut mir auch gerade sehr gut.
    Das wollte ich dir gern mal rückmelden.
    Sonniges,
    Heidi

    Antworten
    • mindfullukas

      November 30, 2017 at 3:21 pm

      Hallo Heidi! Ich weiß wer du bist natürlich! Ich freue mich gerade voll, dass du den Blog liest! Und über deine herzliche Rückmeldung! Ja super. Achtsamkeit ist gerade sehr im Kommen. Ich glaube dass auch viele Leute in aktivistischen Kontexten, davon profitieren, da das ständige „Kämpfen“ sehr anstrengend sein kann mit der Zeit (abgesehen vom normalen gesellschaftlichen Wahnsinn, der sowieso immer Potenzial zum Verzweifeln hat). Es gibt auch ein queeres Meditationstreffen seit November. Wenn dich das interessiert, schreib mir auf FB eine Nachricht am Besten, dann lasse ich dir die Infos zukommen 🙂
      Liebe Grüße

      Antworten
  2. Michelle

    November 30, 2017 at 10:13 pm

    Hi Lukas,
    ich finde schön, wenn Menschen wie Du über innere Prozesse schreiben. Ich selbst tue dies nicht, würde es aber gernemehr tun, weil ich immer das Gefühl habe, dass dies nährend ist. Und wir kennen die meisten emotionalen Probleme, die andere haben ja selbst und können uns darin wiederfinden. Das mit den sozialen Medien ist für mich auch ein Thema, dem ich mich bisher mangels Lust und Laune entzogen habe, aber es kommt immer mal wieder der Gedanke, ob es nicht gut wäre, sich da mehr zu engagieren. Es gibt ja auch Alternativen zu facebook, da fühlt man sich etwas wohler wie zum Beispiel die informisten.de. Also dies als positives Feedback.
    Liebe Grüße von
    Michelle vom Vagabundenblog, die ganz zufällig auf Dich gestoßen ist

    Antworten
    • mindfullukas

      Dezember 11, 2017 at 9:04 am

      Hallo Michelle,
      Vielen Dank für deinen lieben Kommentar. Im Wirrwarr des Blogs habe ich irgendwie gedacht ich hätte schon geantwortet, und jetzt gesehen dass dies nicht so ist 😉 Entschuldige für die späte Antwort. Ich freue mich über dein Kommentar und ja es ist einfach ein Spannungsverhältnis. Ich denke Achtsamkeit boomt deswegen auch gerade weil viele Menschen das Bedürfnis haben und lernen wollen, wie wir mit den neuen Medien und Informations und Kommunikationsmöglichkeiten umgehen können. Es gab da gerade im österreichischen Fernsehen eine super Doku dazu: vlt interessiert sie dich: http://tvthek.orf.at/topic/Licht-ins-Dunkel/13869187/Licht-ins-Dunkel-der-Trend-zur-Achtsamkeit/13956454
      Minimalismus und zero waste interessiert mich auch. habe aber noch nicht so viel dazu gelesen und recherchiert. ich werde bei Zeiten mal genauer in deinen Blog eintauchen :)!
      liebe grüße, Lukas

      Antworten
  3. Michelle

    Dezember 21, 2017 at 8:52 am

    Lustig, ich antworte auch manche Kommentare erst nach Wochen oder Monaten, auch weil mir die adäquate Antwort nicht gleich einfällt.Macht also gar nichts. Licht ins Dunkel – klingt interessant und trifft ja auch unsere innere Arbeit. Ich sehe, dass ich damit bei anderen Menschen manchmal enecke, die noch nie sowas gemacht haben. Vor allem ältere Menschen und gläubige Menschen. Ich glaube, ich brauche da noch mehr Geduld, Mitgefühl und Demut vor den Menschen, die eben nicht auf diesem Weg sind ;). Interessanterweise habe ich jahrelang damit zugebracht, mir Dinge bewusst zu machen, die da in einem arbeiten, aber nie den Begriff Achtsamkeit bewusst dafür gewählt, obwohl ich ihn aus dem Buddhismus her kenne. Und jetzt nach Jahren stelle ich fest, da gibt es ja noch mehr Leute, die dasselbe machen. Fühlt sich ganz schön an und freut mich sehr:)
    Habe gerade letzt auch wieder an die Dekonditionierung gedacht, die doch für mich ein wichtiges Tätigkeitsfeld innerer Arbeit war. Und was mir noch zum Blogschreiben einfällt: wenn man nur einen ode zwei menschen wirklich erreicht, ich meine innerlich, sie wirklich anspricht irgendwo, dann ist das fürs Erste ok.

    Antworten

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    April 26, 2020 um 12:23 pm Uhr

    […] Thema Verletzlichkeit, Authentizität und innerer Stärke habe ich sehr viel von der US amerikanischen Sozialarbeiterin und Bestseller-Autorin Brené Brown […]

    Antworten

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